Bei Tabi könnten wir die Co-Creators einladen, an der Entstehung von Journeys teilzunehmen, ohne sie dafür zu bezahlen. Stattdessen könnte man ihnen am Ende etwas Besonderes bieten. Es geht hierbei um die gemeinsame Schöpfung und nicht darum, für eine Leistung entlohnt zu werden. Ein Ansatzpunkt wäre, wenn ein Template einen bestimmten Meilenstein erreicht – sei es durch Nutzungshäufigkeit oder Attraktivität – dieses in Stein gegossen und den Usern zugeschickt wird. Ähnlich dem goldenen YouTube-Button, der im Regal stehen kann. Auf diese Weise holen wir die Templates aus der digitalen Welt in die reale und geben den Co-Creators eine nicht-monetäre Anerkennung ihrer Arbeit.
Die Illusion der belohnten Ziele in Gamification.
Durch diese spielerische Linse sehen wir nicht nur Ziele, sondern Spiele; nicht nur Herausforderungen, sondern Chancen zur Bereicherung. Darin liegt die wahre Magie der Gamification – nicht im Sammeln von Punkten oder Abzeichen, sondern in der Suche nach Freude und Sinn im Spiel selbst, geleitet von einer Geschichte, die sich für jeden Spieler einzigartig entfaltet, geformt durch seine Entscheidungen und seine Interaktionen.